SV Wienerberg 1921 – SC Mannswörth 3:1 (2:1)
Obwohl der SV Wienerberg 1921 die Partie von Anfang an überlegen gestalten konnte, dauerte es doch eine gute halbe Stunde, bis sich das auch im Resultat niederschlug. Zuerst war es Maximalian Schmid, der mit einem schönen Weitschuss das 1:0 erzielte (33.), kurz danach Mahmud Imamoglu, der einen Freistoß aus guter Position so versenken konnte, dass der Gästetormann praktisch ohne Reaktion blieb (39.).
Damit war das Spiel aus Sicht der Hausherren vermeintlich gelaufen, war es doch aufgrund des bisher gezeigten nicht vorstellbar, dass die Gäste aus Mannswörth einen 2-Tore-Rückstand drehen würden. Als aber die Wienerberger knapp vor der Pause etwas schlampig verteidigten und sich dabei prompt den Anschlusstreffer einfingen, war es nicht mehr ganz so klar, dass die Partie gelaufen ist.
Nach Seitenwechsel hatten zunächst die Gäste tatsächlich eine Halbchance auf den Ausgleich, aber es sollte die einzige bis zum Ende bleiben. Trotzdem brauchte es lange, bis die Wienerberger ihre Fans erlösten. Erst in der 84. Minute war es Benjamin Pitzek nach Vorarbeit des eingewechselten Daniel Baumann, der mit dem 3:1 für klare Verhältnisse sorgte.
Der Sieg des SV Wienerberg 1921 war zwar in jedem Fall verdient, versprühte aber wenig Glanz. Zwar wurden noch Möglichkeiten auf weitere Tore ausgelassen, aber in Wahrheit ist der Gaul nur so hoch gesprungen, wie er musste.