Blackouts

SV Wienerberg 1921 – Sportunion Mauer 0:2 n.V. (0:0, 0:0)

Nach einer an sich guten Leistung verhinderten im Wesentlichen zwei haarsträubende Blackouts, dass die Wienerberger das letzte Spiel der Herbstsaison erfolgreich gestalten und sich mit dem Aufstieg ins Achtelfinale des Wiener Landescups belohnen konnten.

Von Beginn an waren die Hausherren das auffälligere Team, scheiterte aber des öfteren im Abschluss, wobei auch Aluminium dabei war. Erst ein unverzeihliches Blackout in der 70. Minute verschob das Momentum in dieser Partie in Richtung Mauer. Eine Tätlichkeit ist grundsätzlich nie clever, aber umso blöder, wenn man selbst einen Freistoß zugesprochen bekommen hat. Die unstrittige rote Karte dafür für Besart Rama führte dazu, dass die Hausherren in der Folge dieses Cupspiel mit einem Mann weniger bestreiten mussten.

Nicht angenehm, aber auch nicht das Ende aller Möglichkeiten. Wenn man aber dann auch noch mit einem unmotivierten Rückpass genau in den Lauf des Stürmers dem Gegner die Führung schenkt, wird es schwierig. So geschehen in der ersten Minute der Verlängerung, Unglücksrabe Dominik Pfeiffer.

Damit war zwar das Spiel noch immer nicht entschieden, denn Wienerberg hatte danach trotz Unterzahl immerhin noch zwei gute Möglichkeiten auf den Ausgleich. Erst das 0:2 beendete alle Hoffnungen, im Cup weiter zu kommen.

Wiener Landescup – 3. Runde
Spielbericht