Das schöne Gesicht

SV Schwechat – SV Wienerberg 1921 0:1 (0:1)

Im Cupspiel gegen SV Schwechat zeigte der SV Wienerberg 1921 wieder sein schönes Gesicht und es war in dieser Partie nie nachvollziehbar, warum der Zweitplatzierte der Stadtliga in der bisherigen Saison 18 Punkte mehr auf dem Konto hat als die Gäste aus Favoriten. Den Wienerbergern gelang es von Anfang an, das Spiel zu kontrollieren und eigentlich liefen die Hausherren dem Ball über weite Strecken nur nach.

Aus dieser deutlichen Überlegenheit resultierte auch die verdiente Führung der Gäste. Zwar hatte der Schiedsrichter einen Vorteil für Wienerberg, der wohl auch zu einem Treffer geführt hätte, zu früh abgepfiffen, aber den dafür verhängten Elfmeter verwandelte Christian Arifovic einigermaßen trocken. Auch der Rückstand konnte die Hausherren nicht wachrütteln. Weiterhin beherrschten die Gäste souverän das Geschehen, wenngleich auch sie kein Feuerwerk an Torchancen abbrannten. Sie mussten aber auch nicht.

So hatten der SV Wienerberg 1921 keine Probleme, den Aufstieg in diesem Cupspiel zu fixieren, einem Spiel in dem in der zweiten Halbzeit eigentlich nur der Schiedsrichter durch zum Teil nicht ganz nachvollziehbare Kartenspiele auffiel. 16 gelbe Karten, drei davon gelb-rot in einer an sich harmlosen Partie sprechen eine deutliche Sprache. Die Hausherren, die immerhin um den Titel in der Stadtliga mitspielen, fielen dagegen in den vollen neunzig Minuten nur durch einen Fernschuss auf, der das Ziel knapp verfehlte. Eine relativ magere Ausbeute für einen so hochkarätig besetzten Kader.

Spielplan
Spielbericht